Alles ist nun fertig. Auch die Hohlräume sind versiegelt mit „Mike Sanders“ Wachs.
Update vom 29. Juni 2019
Erst nach dem Fertigstellen aller Schweißarbeiten wird das komplette Cabrio noch einmal gestrahlt.
Das verschafft einen perfekten Überblick!
Update vom 5. Juni 2019
Update vom 26. April 2019
Da war die Welt auf den ersten Blick noch fast in Ordnung. Jetzt war erst mal „Strippen“ angesagt. Lampen raus, Leisten demontieren...
Hier sieht man das bisher übrig gebliebene „Gerippe“. Die Streben dienen zur Verstärkung, damit sich der Rest nicht verzieht und die Neuteile pass-genau eingesetzt werden können.
Hier sieht man die originale Bodenplatte vom Auto getrennt. Auch nicht mehr schön. Wir haben uns dazu entschieden, auch dafür Neuteile einzusetzen. Im Bild die spätere Fahrzeugunterseite.
Es gibt zwar noch einiges an Ersatzteilen zu kaufen. Aber nun mal nicht alles. Dann muss man eben selber ran und mit Schablonen arbeiten um die neuen Teile passgenau anzufertigen.
Hier im Kofferraum sieht man ein klitzekleines ca. 10 mm großes Loch. Nachdem wir es entdeckten, wurde es mit dem Sandstrahler bearbeitet und „rausgezwackt“.
Das oben beschriebene gekantete Blech wird mit der Punkt-Schweiß-Zange an seiner vorbestimmten Position festgemacht.
Wenn wir hier reinschauen, sehen wir, dass wir schon soviel wie möglich im Originalzustand belassen wollen. Bei diesem Cabrio ist es leider nicht viel, was wir an Substanz erhalten können.
Die Kotflügel auch noch ab und erst mal zur Waschhalle um mit der „Dreckfräse“ alles was lose war runter zu kriegen. Inclusive Unterbodenschutz und Rostplatten.
Im übertragen Sinn kann man vielleicht sagen, dass es wie ein gebrochenes Bein ist. Der „Bruch“ wird zuerst mit einigen Streben gestützt und wenn alles „verheilt“ ist, kommt alles wieder ab!
Stück für Stück werden die alten Schweißverbindungen freigelegt und gelöst. Die erste Hälfte ist schon angepasst, aber noch nicht verschweißt. Auf diesem Foto die Oberseite (Fahrzeuginnenraum).
Die Bleche, die es nicht zu kaufen gibt, werden dann von uns selbst auf der eigenen Kantbank hergestellt und mit den entsprechenden Aussparungen und Öffnungen versehen.
Anschließend ein klitzekleines ca. 3o x 30 mm großes Blech geschnitten und dann wieder „reingezwackt“.
Wieder sind einige Tage vergangen und die neue Reserveradmulde und die beiden neuen inneren Dome sind drin. Außerdem auch die äußeren Kotflügel. Alles natürlich erst nachdem alle Schrauben fixiert wurden. Dann wieder ab und wieder dran, neu ausrichten und wieder ab und wieder dran und ...
Zur Kontrolle wurden zum X-ten mal die Türen eingebaut.